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peruanisches bauernpaar mit kakaobohnen in der hand vor kakaobäumen

Criollo Kakaonibs

gelbe und rote kakaobohnen kapseln

Criollo, der Einheimische!

Unsere leckeren Kakaonibs im Unverpacktglas bestehen aus fermentiertem Rohkakao! Und zwar nicht irgendeiner Sorte Kakao, sondern der Edelsorte Criollo! Criollo bedeutet auf Spanisch „der Einheimische“ und ist super selten und besonders.

Weltweit macht die Sorte nur 5% der Welternte aus. Der meistverbreitetet Kakao, der angebaut wird heißt Forastero, was „Fremdling“ bedeutet.

kakao bäuerin bei der ernte
kakao bäuerin bei der ernte

Mit Liebe angebaut und gehandelt in einem Familienbetrieb

Ursprünglich wurde allerdings mal ausschließlich der Criollo angebaut! Von den indigenen Olmeken, Maya und Azteken in Mittelamerika. Mit dem intensiven Export nach Europa hat sich das aber geändert. Wir haben einen Familienbetrieb in Tocache in Peru gefunden, der für uns diesen wunder- und wertvollen Kakao anbaut. Dort wird der sensible Baum mit super viel Sorgfalt und Erfahrung behütet und gepflegt. Und nicht nur das ist uns wichtig: Für ihre besondere Arbeit und diesen einzigartigen Kakao erhält die Familie einen fairen Lohn. Das unterstützt den kleinen Betrieb und auch die Menschen aus dem Ort. Durch den wilden Anbau des Kakao wird auch der peruanischen Regenwald vor Abholzung geschützt und die Artenvielfalt gestärkt. Außerdem wird der Criollo vor dem Aussterben und der Verzüchtung bewahrt! Der reine Criollo wird nämlich immer seltener, da er durch genetische Kreuzungen vermehrt ersetzt wird.

Hohe Qualität, bester Geschmack!

Der Unterschied zwischen den beiden Kakaosorten ist groß: Criollo schmeckt aromatischer, enthält weniger Bitterstoffe und Säure. Warum Criollo so selten ist und Forastero so verbreitet? Weil Criollo Kakao nicht auf Plantagen angebaut werden kann, sondern nur wild im Regenwald wächst. Der Anbau ist also aufwendiger, auch weil der Criollo Baum sehr sensibel ist und sehr anfällig für typische „Kakao Krankheiten“. Allein deshalb überlegt der Criollo nicht lange auf Monoplantagen. Dadurch dass der Kakao wild im Regenwald wächst nimmt er auch unterschiedliche subtile Aromen an, je nachdem was so drumherum wächst: Ananas, Kokos, Karamell oder Tabak. Mhhh aufregend!

Er ist auch weniger ertragreich als der Forastero Kakao. Der Baum wirft nämlich weniger Früchte ab und ist deshalb für viele Bauern nicht lohnenswert anzubauen, wenn sie niemanden finden, der den hochwertigen, teureren Kakao abnehmen möchte.

Klick mich!

Hier geht’s zu unserem wertvollen Kakao im Glas!

peruanisches bauernpaar mit kakaobohnen in der hand vor kakaobäumen

Kommentare: 1

  • Joelle

    Ich finde es so toll, dass es auf eurer Website so viele Fotos der Bauern und Bäuerinnen gibt. Das macht es gleich viel transparenter und man sieht den Menschen an, dass ihre Aufgaben ihre Herzensmission ist! Ich selbst arbeite schon seit einer Weile mit der Kakaopflanze und finde eure Nibs besonders aromatisch <3 Lecker auf Müsli, Eiscreme oder Joghurt mit frischen Beeren mhhhhh

Kommentare sind geschlossen.

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