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great pacific garbage patch im vergleich zur deutschlandkarte. plastikinsel umfasst 1,6 mio quadratkilometer was 4,5 mal der fläche von deutschland entspricht

Mikroplastik im Meer

Die Dimension von Plastikmüll im Meer?

Ein ganzer Kontinent!

Jedes Jahr landen ungefähr zehn Millionen Tonnen Plastikmüll weltweilt im Ozean! Das entspricht etwa einer LKW-Ladung Plastik pro Minute. Unglaublich! Das was an der Meeresoberfläche für uns oft zu sehen ist, ist jedoch lediglich 0,5% der Gesamtmenge. Ca. 60% sammelt sich größtenteils unsichtbar am Meeresgrund und im offenen Meer.

Der nordpazifische Müllstrudel „Great Pacific Garbage Patch“ 4,5-Mal so groß wie Deutschland ist vielen bereits bekannt. Es werden 1,8 Trillionen Plastikteile in dem Müllstrudel vermutet. Übrigens ist dieser kleine Kontinent nur einer von ganzen fünf Müllstrudeln im nordpazifischen, indischen, südpazifischen und nordatlantischen Ozean. Doch die Gefahr lauert nicht nur im fernen Ozean: Allein in der Nordsee konnten durchschnittlich 11kg Müll pro Quadratkilometer festgestellt werden. In den Müllstrudeln ist es noch viel mehr. Das Mikroplastik, zu dem sich die einzelnen Teile zersetzen, kennt jedoch keine Gewässer- oder Landesgrenzen. Vom Ozean aus über die Küsten und Flüsse verbreitet es sich. Bis in unser Trinkwasser.

Unmengen Mikroplastik

Der Plastikkontinent enthält eine der größten Dichten an Mikroplastik weltweit: etwa 1 Millionen Partikel pro km2. Was die wenigsten wissen: Kohlendioxid, Methan und andere Treibhausgase werden in jeder Phase des Lebenszyklus von Plastik freigesetzt und in die Umwelt abgegeben. Mikroplastik mit seinen Giftstoffen ist eine Katastrophe für die Flora und Fauna des Meeres. Es setzt nicht nur Schadstoffe frei, die nachweislich beispielsweise Fische unfruchtbar machen, sondern heizt auch den Klimawandel an.

Für den Klimawandel

Es wird vermutet, dass das zunehmende Mikroplastik die biologischen Prozesse stören, mit deren Hilfe Plankton an der Meeresoberfläche CO2 bindet und in die Tiefsee absondert. Dieser natürliche Vorgang nennt sich Kohlenstoffpumpe: Wenn Phytoplankton abstirbt, von anderen Lebewesen aufgenommen und wieder ausgeschieden wird, sinkt der darin gebundene Kohlenstoff auf den Meeresgrund ab. Diese Kohlenstoffpumpe nimmt eine elementare Rolle als Kohlenstoffsenke der Erde ein und trägt wesentlich zu einem stabilen Klima bei. Vielleicht nicht mehr lange..

Dieses Video von Quarks berichtet kurz und knackig über die brisante Lage. Von der Nordsee bis in den pazifischen Ozean.

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